VET & SPA

Dr. Natalie Hildebrandt

Tierärztin und Tierphysiotherapeutin in Hamburg

Willkommen bei
Vet & Spa

VET & SPA ist Ihre tierärztliche Praxis für Physiotherapie und Rehabilitation in Hamburg!

Als Tierärztin und Tierphysiotherapeutin betreue ich Ihr Tier auf höchstem medizinischem Niveau umfassend und individuell. Professionalität gepaart mit großem Einfühlungsvermögen sowie optimalen Therapiekonzepten in einer entspannten Atmosphäre sind mein Anspruch.

Ich freue mich darauf, Sie und Ihr Tier kennen zu lernen und auf dem gemeinsamen Weg begleiten zu dürfen!

Über mich

Mein Name ist
Dr. Natalie Hildebrandt

Bereits vor meinem Tiermedizinstudium bin ich mit dem Bereich der Physiotherapie für Kleintiere in Berührung gekommen.

Die positiven Effekte auf den Körper und die Psyche der Tiere haben mich nachhaltig beeindruckt und so begann ich, mich während meiner Aus- und Weiterbildung intensiver mit diesem Fachgebiet zu beschäftigen…

Häufige Fragen

Der Praxisname „VET & SPA“ steht für tierärztliche Physiotherapie und Rehabilitation auf höchstem medizinischem Niveau und zeitgleich wellbeing für Tier und Mensch. Mein Ziel als Tierärztin und Tierphysiotherapeutin ist es, Ihr Tier optimal zu betreuen, Sie als Besitzer bestmöglich zu beraten und darüber hinaus einen Ort zu schaffen, an dem Sie und Ihr Tier Entspannung finden können.

Als Tierärztin verfüge ich über umfangreiches Wissen hinsichtlich Kleintierkrankheiten, unterschiedlicher Operationsmethoden und angewandter Medikamente. Für Sie bedeutet das, dass ich mit viel Herz, Verstand und ausreichend Zeit auf Ihr Tier eingehen kann, um auf Grundlage meiner umfassenden Expertise ein individuelles Therapiekonzept für Ihr Tier zu erstellen. Dabei habe ich nicht nur Ihr Tier im Fokus, sondern möchte auch, Sie als Besitzer optimal beraten.
Falls für den Therapieerfolg weitergehende Diagnostik notwendig sein sollte oder sich im Verlauf meiner Untersuchung neue Fragestellungen ergeben, werde ich Sie auch hier eingehend betreuen und gegebenenfalls, zur weiteren Abklärung, an einen Fachtierarzt überweisen. Aufgrund meiner Ausbildung und Erfahrung kann ich mich jederzeit mit den tierärztlichen Kollegen auf Augenhöhe austauschen, um Sie und Ihr Tier bestmöglich zu unterstützen!
Als Tierbesitzerin weiß ich, dass unsere Tiere feste Bestandteile der Familie sind und so sollten sie auch behandelt werden – in jedem Lebensabschnitt und zu jeder Zeit!

Die Dauer einer physiotherapeutischen Behandlung ist von dem jeweiligen Patienten und dem vorliegenden Krankheitsbild abhängig. Der erste Termin ist in der Regel ein umfangreicher und somit längerer Termin von ca. 60 – 90 Minuten, in dem ein ausführliches Anamnesegespräch stattfindet, Untersuchungen durchgeführt werden, Befunde erhoben werden und ein Therapieplan erstellt wird. Sobald ein Konzept steht, fallen die darauffolgenden Termine entsprechend kürzer aus und umfassen ca. 30 – 60 Minuten

Die Frequenz der Behandlungen ist von der vorliegenden Diagnose und Prognose abhängig. Darüber hinaus spielt aber auch die Kooperationsbereitschaft des Tieres und der Zeitplan des Besitzers eine entscheidende Rolle. Eine Vertrauensbasis zwischen Therapeuten und Patient ist wichtig für die gemeinsame Zusammenarbeit und den Behandlungserfolg. Vor diesem Hintergrund sind normalerweise regelmäßige Behandlungen 1-3 mal die Woche empfehlenswert.

Die Dauer der Therapie ist auch hier abhängig von dem Patienten, der Diagnose und vor allem der Prognose. Es gibt chronische Erkrankungen, wie zum Beispiel die Degenerative Myelopathie, bei der eine lebenslange Therapie notwendig sein kann, um den fortschreitenden Krankheitsprozess zu verlangsamen.

Im Gegensatz dazu gibt es aber auch Patienten, die aufgrund einer durchgeführten Operation vorstellig werden und nach ein paar Wochen Rehabilitation nicht mehr auf Physiotherapie angewiesen sind.

Ja, es gibt viele Übungen, die sich nach genauer Anweisung sehr gut dazu eignen, in regelmäßigen Abständen zu Hause durchgeführt zu werden.

In den gemeinsamen Terminen werden diese Übungen dann überprüft und gegebenenfalls verändert oder erweitert. Sie als Tierbesitzer können den gewünschten Behandlungserfolg maßgeblich beeinflussen!

Es ist darauf zu achten, dass das Tier 2 Stunden vor der Behandlung kein Futter bekommt. Darüber hinaus sollten ein eigenes Handtuch sowie besonders beliebte Hundekekse mitgebracht werden. Damit sich das Tier vollkommen auf die Behandlung einlassen kann, ist es ratsam, vor dem Termin noch einmal „vor die Tür“ zu gehen.

Bitte bringen Sie alle Unterlagen mit, die im Zusammenhang mit der vorliegenden Erkrankung eine Relevanz haben könnten.

Das umfasst erhobene Befunde sowie Arztberichte des überweisenden Tierarztes, Aufnahmen durchgeführter Diagnostik wie zum Beispiel Röntgenbilder sowie eigene Notizen zu beispielsweise der Fütterung oder Nahrungsergänzungsmitteln.

Für Ihr Tier ist es besonders wichtig, dass der Behandlungstermin ohne Stress und Unruhe erfolgt. Das bedeutet, dass Sie sich ausreichend Zeit für die physiotherapeutische Einheit nehmen sollten.

Ihr Tier wird das sehr schnell registrieren und sich umso entspannter auf die unterschiedlichen Therapieformen einlassen können.

Wenn Sie einen Termin nicht wahrnehmen können, können Sie diesen bis zu 24 Stunden vor Terminbeginn absagen, ohne dass Ihnen irgendwelche Kosten entstehen. Sollten Sie einen Termin innerhalb von 24 Stunden vor Terminbeginn absagen müssen, wird Ihnen leider der volle Preis (bei Hausbesuchen exklusive Wegegeld) in Rechnung gestellt.

Als Tierärztin bin ich gesetzlich sowohl zu fortlaufenden Fort- und Weiterbildungsstunden als auch zur Abrechnung nach der Tierärztlichen Gebührenordnung (GOT) verpflichtet (GOT / Bundestierärztekammer e.V. (bundestieraerztekammer.de). Für die physiotherapeutische Behandlung Ihres Haustieres entstehen demnach Kosten von ca. 130 € pro Stunde. Es fällt keine zusätzliche Umsatzsteuer an.

Als Tierärztin bin ich gesetzlich sowohl zu fortlaufenden Fort- und Weiterbildungsstunden als auch zur Abrechnung nach der Tierärztlichen Gebührenordnung (GOT) verpflichtet (GOT / Bundestierärztekammer e.V. (bundestieraerztekammer.de). Das Wegegeld beträgt 3,50 EUR pro Doppelkilometer, mindestens jedoch 13,00 EUR.

Ob eine Tierversicherung die Kosten für die Physiotherapie trägt, ist zum einen abhängig vom Versicherer, zum anderen aber auch vom jeweiligen Tarif.
Es ist ratsam, sich vor dem ersten Behandlungstermin mit der Versicherung in Verbindung zu setzen. Sollte eine Verordnung benötigt werden, kann diese sowohl von dem überweisenden Tierarzt als auch von mir ausgestellt werden.

In der Regel schreibe ich Ihnen eine Rechnung, die Sie dann online bei der Versicherung einreichen können. Die Versicherung wird dann direkt mit mir abrechnen, sodass für Sie keinerlei Aufwand entsteht.

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Massage

Die Massage ist in unterschiedlichen Fachbereichen der Veterinärmedizin ein wichtiger heilender, präventiver, aber auch rehabilitativer Bestandteil. Entscheidend für den Erfolg einer Massage ist der therapeutische Befund. Erst nach einer ausführlichen Untersuchung kann entschieden werden, welche Massagetechniken angewendet werden sollten.

Die Massage eignet sich je nach Anwendungsform für viele verschiedene Erkrankungen. Die klassische Massage wirkt sich positiv auf die Muskulatur aus. So kann sie je nach Behandlungsart, Verspannungen lösen, aber auch schwache Muskulatur aktivieren und zur Arbeit animieren. Darüber hinaus regt sie den Stoffwechsel des Gewebes an und lindert Schmerzen.

Auch der psychische Effekt auf das Tier ist von großer Bedeutung. Zusätzlich können Hilfsmittel zum Einsatz kommen, ersetzen jedoch nie das therapeutische Feingefühl der Hände.

Manuelle Therapie

Bei der Manuellen Therapie wird zunächst durch eine gründliche Untersuchung identifiziert, wo Gewebestrukturen und Gelenke eine mögliche Störung aufweisen. Nach Befunderhebung führt man mit den Händen fachgerecht Bewegungen durch, um veränderte Strukturen positiv zu beeinflussen und zur Heilung anzuregen.

Folgende Techniken sind Bestandteile dieser Therapieform: Druck, Dehnung, Zug und Kompression. Die Aufgabe der Manuellen Therapie ist es, Gelenke sowie Weichteilgewebe zu mobilisieren, Schmerzen zu therapieren und Entzündungen inklusive Schwellungen zu reduzieren.

Ziel ist es grundsätzlich, Funktionsstörungen des Bewegungsapparates wie zum Beispiel Fehlstellungen zu beheben und Sekundärfolgen vorzubeugen. Passive Bewegungen können auch mit Massagen kombiniert werden und eigenen sich nach Anleitung auch für Übungen, die Sie selbst ohne Therapeuten zu Hause durchführen können.

Schmerztherapie

Viele Patienten werden vorberichtlich mit einer Historie unterschiedlicher Schmerzpräparate vorstellig. Nach Rücksprache mit dem behandelnden Haustierarzt, erfolgt ein ausführliches Gespräch sowie eine anschließende Untersuchung.

Ziel ist es herauszufinden, welche Art von Schmerzen das Tier hat, wo diese ihren Ursprung haben und wie man den Patienten bis ins hohe Alter bestmöglich unterstützen kann. Dabei liegt der Schwerpunkt nicht nur auf der medikamentösen Behandlung, sondern vielmehr auch auf anderen Therapieformen, die möglicherweise den Gebrauch von pharmazeutischen Produkten überflüssig machen, oder zumindest reduzieren. Im Fokus steht hier der geriatrische Patient und der Ansatz, Qualität vor Quantität!

Magnetfeldtherapie

Die Zellgesundheit des Organismus wird unter anderem durch elektromagnetische Schwingungen gesteuert. Bei Störungen dieser elektromagnetischen Wechselwirkungen kann die Zellaktivität negativ beeinflusst werden, was bei dem Tier zu erhöhtem Stress, einer gesteigerten Wahrnehmung von Schmerzen und zu einem reduzierten Allgemeinbefinden führen kann.

Niederfrequente, pulsierende Magnetfelder können dabei helfen, die Zellaktivität wieder zu normalisieren, indem sie zu einer starken Verbesserung der Sauerstoffverwertung beitragen, wodurch der Energiestoffwechsel gesteigert wird. Im Zusammenhang mit der Magnetfeldtherapie gibt es nur wenige Faktoren, die den Einsatz beschränken, sodass man diese Therapieform häufig auch in Kombination mit anderen Behandlungsarten einsetzen kann.

Aquatherapie

Im Rahmen der Hydrotherapie kommt es zum Einsatz des Unterwasserlaufbandes. Bei der Verwendung des Unterwasserlaufbandes befindet sich das Tier auf einem rotierenden Laufband und ist dabei umgeben von Wasser. Die Höhe des Wasserstandes, die Wassertemperatur und die Geschwindigkeit des Laufbandes sind wichtige Stellschrauben, die je nach Patienten und Krankheitsbild individuell angepasst werden können.

Somit bietet das Training im Wasser unterschiedliche Therapiemöglichkeiten inklusive Gangschulung, Koordinationsübungen und passiven Bewegungsübungen. Das Arbeiten im Wasser wirkt sich positiv auf den Organismus aus, indem Kraft und Ausdauer der Muskulatur gesteigert werden, die Beweglichkeit der Gelenke erhöht wird und das Herz-Kreislaufsystem gestärkt wird. Darüber hinaus ist die Therapie im Wasser gelenkschonend, schmerzlindernd und das Wohlbefinden der Tiere wird gefördert.

Das Training im Unterwasserlaufband eignet sich für unterschiedliche Krankheitsbilder: Bei Neurologischen Patienten, zum Beispiel nach Bandscheibenvorfall, bei orthopädischen Patienten, zum Beispiel nach Kreuzbandriss, bei geriatrischen Patienten, zum Beispiel bei Abnahme der Muskulatur aufgrund eingeschränkter Beweglichkeit sowie zum Beispiel bei adipösen Patienten zur Gewichtsreduktion.

Thermotherapie

In der Thermotherapie nutzt man die biologischen Effekte unterschiedlicher Temperaturen. Bei der Wärmetherapie wird der Blutfluss gesteigert, verspannte Muskulatur wird dadurch gelockert und die Schmerzempfindung wird reduziert.

Hier können Infrarotlampen, Kirschkernkissen, sowie die aus der Physiotherapie für Menschen bekannte „Heiße Rolle“ zum Einsatz kommen. Im Rahmen der Kältetherapie, auch Kryotherapie genannt, wird dem Körper von außen Wärme entzogen. Es kommt zu einer verminderten Durchblutung und die örtliche Schmerzempfindung sowie die Nervenleitgeschwindigkeit werden herabgesetzt. Als Hilfsmittel dienen hier beispielsweise Kühlpads oder Kühlbandagen.

Wichtig ist die genaue Anpassung von Behandlungsart, -dauer und -frequenz an den jeweiligen Patienten und das vorliegende Krankheitsbild. Handelt es sich um ein akutes Geschehen, wird Kälte bevorzugt eingesetzt. Im Vergleich dazu wird bei chronischen Prozessen häufiger mit Wärme gearbeitet.

Elektrotherapie

Die Abkürzung „TENS“ steht für Transkutane Elektrische Nervenstimulation und stellt eine Reizstromtherapie mit einem schwachen Wechselstrom niedriger Frequenz dar.

Elektrische Ströme haben zahlreiche biologische Effekte, welche direkt von der behandelten Struktur und den verwendeten Stromparametern abhängen. Durch die Freisetzung von Endorphinen („Glückshormonen“) und der vermehrten Durchblutung, wird TENS in der physiotherapeutischen Praxis insbesondere zur akuten und chronischen Schmerztherapie eingesetzt. Zusätzlich wird die Regeneration speziell von Nerven-, Muskel-, und Knochengewebe verbessert, wodurch Heilungsprozesse beschleunigt werden.

Das TENS Gerät darf vielfältig genutzt werden und kann nach genauer Anleitung auch von Ihnen zu Hause regelmäßig verwendet werden.

Lasertherapie


Die Abkürzung „LASER“ steht für Light Amplification by Stimulated Emission of Radiation. In der Physiotherapie kommt der Low-Level-Laser zum Einsatz.

Durch die Verwendung von gebündelten Lichtstrahlen werden der Blutfluss und die Sauerstoffproduktion im Gewebe angeregt, was zu einem erhöhten Stoffwechsel führt. Infolgedessen werden Zellerneuerung und Zellwachstum stimuliert. Darüber hinaus wird die Schmerzweiterleitung zum Gehirn gehemmt, die Ausschüttung von Endorphinen („Glückshormonen“) angeregt und entzündliche Prozesse werden reduziert.

Eine Laserbehandlung dauert in der Regel 20 Minuten, in denen die krankhaft veränderten Gewebe mit der Laserdusche bestrahlt werden. Die Effekte sind schon kurz nach der Behandlung ersichtlich: Das Tier ist mobiler und hat weniger Schmerzen, was das Wohlbefinden positiv beeinflusst. Bei adäquater Anwendung hat der Laser keine Nebenwirkungen und kann sowohl bei akuten als auch bei chronischen Krankheitsprozessen als schonende, nicht-invasive Therapiemethode eingesetzt werden.